KünstlerischesSchaffen

Gabriela Pavón de Naumann baut mit ihrer Kunst eine Brücke, die zwei Welten zusammenbringt. In ihren Werken verbindet sie kulturelle Unterschiede in Form, Material und Farbe.
Die Farben symbolisieren Wärme und Temperament und bilden einen Kontrast zu den strengen Linien ihrer früheren Werke.
In ihrem Bildzyklus „Mauern“ spielten geometrische Formen die Hauptrolle, die durch eine zurückhaltende Farbgebung unterstützt wurden. In diesen Mauern verbergen sich Geschichten und Gefühle. Diese Werke verleiten dazu, folgende Frage zu stellen: „Was würden uns die Mauern erzählen, wenn sie sprechen könnten?“
Diese Schaffensperiode dauerte sehr lange an und bildet die Grundlage für ihre Arbeit, aus der weitere Entwicklungen hervorgehen. Reduzierte, geometrische und statische Bilder wandelten sich in Werke mit einem pastösen und satten Farbauftrag, die fröhlicher und einladender wirken. Helle Pastelltöne rücken in den Vordergrund, und die Mauern treten in den Hintergrund.
Es ist eine logische Entwicklung in ihrem Schaffen, dass sie sich einer neuen Kunstrichtung zuwendet: der „Neuen Informellen“, mit der sie nun endgültig die Mauern verlässt. Farbexplosionen und neue Formen entstehen, neue Rhythmen und Melodien finden sich in ihren Bildern wieder. Hier zeigt sie einen expressiven großzügigen Pinselstrich und einen spontanen Umgang mit Materialien. Statik verwandelt sich in Bewegung und Leichtigkeit. Ihre Werke sind heute ein ganzheitliches Farbenmeer, und doch leben in ihnen bei näherer Betrachtung die Strukturen im Hintergrund.
* Kunstakademie – schwarz weiß Projekt
Kunstakademie Bad Reichenhall, Leiter R. Gelbert
*Waldliebe Projekt in Zusammenarbeit mit Patrick Bubna-Litic
*Kunstakademie Bad Reichenhall, Leiter Jupp Linsen
Arbeiten und Ausstellungen mit Fotografie und Installationen
Akademie Wiesbaden „Hommage an die Bibliothek von Alexandria“, Leiterin Eva Ohlow
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Mitglied der Künstlergemeinschaft Heidelberger-Dreieck, Atelier und Malschule
Weiterbildung in Aktzeichnung im Atelier SAGA, Heidelberg
Freischaffendes Arbeiten im Atelier SAGA, Heidelberg bei Siegfried Angermüller
*Kunstakademie Toluca, Mexiko
Malereikurse bei A. Obst
*Studium an der Johannes Gutenberg Universität in *Germersheim zur Diplom Übersetzerin
* Deutschland als zweite Heimat
* Teilnahme an einem kulturellen Austausch in Libreville, Gabun über die Mambuka Stiftung
Zwei parallele Studien: Jura an der „Universidad Nacional de Mexico“ und Übersetzung am „Instituto Superior de Intérpretes y Traductores“
Kunstpreis „Anáhuac“ in Mexiko
Zahlreiche Reisen in die U.S.A., Kanada, Europa und Afrika, die stark ihre künstlerische Betrachtung prägten
Casa de la Cultura, Mexiko
Geboren in Mexiko City, malt seit frühester Jugend



